FACHARZTZENTRUM REGENSBURG
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Veröffentlichungen

Mittelbayerische Zeitung vom 6. März 2012

„Vermählung“ im Glas unter ärztlicher Aufsicht
10 bis 15 Prozent der Paare bleiben ungewollt kinderlos. Mit High-Tech-Medizin und viel Fingerspitzengefühl helfen Embryologen der Natur.

 

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Mittelbayerische Zeitung vom 6.3.2012

 

"Fruchtbarkeitsreserve bei Krebs"

Chemotherapie und Bestrahlung zerstören bei vielen Krebspatienten nicht nur die Krebszellen, sondern ....

 

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Mittelbayerische Zeitung vom 11.10.2011

 

"Schmerz in den Gelenken"

Das Facharztzentrum Regensburg eröffnet eine Vortragsserie. Es geht um Probleme in Knie, Wirbelsäule und Schulter.

 

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 Artikel aus der Mittelbayerischen Zeitung vom 3.11.2011

"Auf der Bestenliste stehen 17 Ärzte aus Regensburg"

Prof. Dr. Bals-Pratsch, Leiterin des Zentrums für Fruchtbarkeitsmedizin "profertilita", unter den Top Medizinern Deutschlands:

 

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TVA-Gesundheitsforum vom 12. Juni 2011

Dr. Michael Weidenhiller von der Internistischen Praxis für Gastroenterologie im Interview auf TV Aktuell Regensburg

 

Thema: Hämorrhoidalleiden und Stuhlinkontinenz
mit Prof. Dr. Oliver Schwandner, Krankenhaus Barmherzige Brüder Regensburg, und Dr. Michael Weidenhiller

Zum Ansehen gehen Sie bitte auf die Website von TV Aktuell:
http://www.tvaktuell.tv/mediathek/gesundheitsforum/23265-sendung-vom-12_06_2011.html

 

 

 

 

 

9.1.2010: Ein Kniegelenk wie angegossen
Sporthopaedicum: Innovatives OP-Verfahren bei Privatdozent Dr. Tibesku

 

Dass man sich Kleider maßschneidern lassen kann, ist eine Binsenweisheit. Dass dies auch bei künstlichem Gelenkersatz möglich ist, beweist das Sporthopaedicum mit der Anwendung einer innovativen Technik. "Die Visionaire Technologie sorgt für die maßgeschneiderte Anpassung des Gelenkersatzes an die individuelle Anatomie des Patienten", sagt Privatdozent Dr. Tibesku, der das Verfahren als erster in Europa anwendet.


Naturgemäß sei jeder Patient, der an Kniearthrose leidet, anders: Seine Anatomie, seine Knochenqualität und sein Krankheitsbild bestimmten die individuelle Versorgung mit einem Kunstgelenk, der "Endoprothese", so der Orthopäde.
Die Knieendoprothetik ist eine junge Disziplin: In ihren Anfängen der sechziger Jahre war man zunächst auf eine grundsätzliche Lösung aus und entwickelte Oberflächenersatz. Er wird nach wie vor als Standardimplantat erfolgreich eingesetzt. Mittlerweile werden allein in Deutschland ca. 150 000 künstliche Kniegelenke pro Jahr implantiert. Der medizinisch-technische Fortschritt hat zur Entwicklung differenzierter Endoprothesenmodelle geführt, die stärker auf individuelle Krankheitsbilder eingehen.
Bisher plane der Operateur den Eingriff anhand eines herkömmlichen Röntgenbildes und mit Hilfe von sogenannten "Röntgenschablonen", die er vom jeweiligen Implantat-Hersteller erhalte: Sie würden auf das Röntgenbild ausgerichtet, so dass der Arzt aufgrund seiner Erfahrung die passende Implantatgröße abschätzen könne, erklärt Dr. Tibesku. Die endgültige Festlegung erfolgte jedoch meist während der Operation. "Dort erst sieht der Operateur den Zustand des Knies."


Schnitt-Schablonen aus Nylon-Kunststoff
Für die Planung vor dem Eingriff erhalte der Operateur nun eine wertvolle Unterstützung: Die neue Technologie gebe dem Operateur im Vorfeld wichtige Zusatzinformationen, spare Operationszeit und vereinfache das Instrumentarium.
Neben einer Ganzbein-Röntgenaufnahme im Stand werde dafür zusätzlich eine Magnet-Resonanz-Tomografie (MRT) des Beins benötigt. Beide Aufnahmen zusammen ermöglichen eine präzise dreidimensionale Darstellung der individuellen Patientenanatomie. Auf Basis der individuellen Röntgen- und MRT-Aufnahmen würden Schnitt-Schablonen aus medizinischem Nylon-Kunststoff hergestellt, die nun an die individuelle Knieanatomie des jeweiligen Patienten passen. "Fehler in der Positionierung des neuen künstlichen Gelenkes sind damit fast ausgeschlossen."
Ein Großteil der Anpassung des Implantats an den Knochen findet also vor und nicht während der Operation statt. "Das Ergebnis: Das ausgewählte Implantatmodell sitzt wie angegossen."


Durch die exakte Bestimmung der Anatomie sei ein noch besseres Operationsergebnis und eine längere Haltbarkeit des Kniegelenks zu erwarten, denn die exakte Ausrichtung an den Beinachsen sorge für ein natürliches Bewegungsgefühl, korrekte Beinlänge und gleichmäßige Belastung des Kunstgelenks, so Dr. Tibesku. Viele, bisher mit Standard-Instrumenten notwendige Operationsfortschritte könnten wegfallen. Das verkürze die Dauer der Operation. Der Patient benötige weniger Narkosemittel, die Infektionsgefahr verringere sich. Außerdem könne gewebeschonender operiert werden. Die neue Technologie unterstütze den Operateur, könne seine Erfahrung aber niemals ersetzen.

 

Von: mon (Artikelauszug Straubinger Rundschau)